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Die Landschaft des Menschen

Der Mensch hat die Landschaft geformt.
Früher langsam und in kleiner Skala.
Das gab Variation und Artenvielfalt mit artenreichen Äckern, Wiesen und Weiden.
Diese Artenvielfalt ist ein Erbe, dass es zu Verwalten gilt.
Vor allem da die Landschaft im 20. Jahrhundert stark vom Menschen verändert wurde und die Artenvielfalt Schnell verringert wurde.

Seite 1-4: Die Vielfalt nahm ab
Die Art den Boden zu bewirtschaften hat sich starkt verändert – vom kleinen Familienbetrieben zu Grossbetrieben. Die Äcker wurden immer grösser und einformiger. In den Waldgebieten wurde auf den Äckern neuer Wald angepflanzt oder es entstanden Viehweiden. Das meiste veränderte sich zum Nachteil der Vögel – das Vogelleben verarmte.

Acker bei Bläshammer, nördlich von Varberg
1920: Fünf unterschiedliche Felder. Grasstreifen, Gebüsch und offene Gräben.

1960: Vier unterschiedliche Felder. Graben verschwunden.Weniger Grasstreifen und Gebüsche.

2008: Zwie unterschiedliche Felder. Fast keine Grasstreifen und Gebüsche übrig.

Ackerland – Feldlerche
Die Feldlerche ist ein Steppenvogel, der sich der Ackerlandschaft angepasst hat. Das Nest baut sie in einem Grasbüschel, möglichst mit überhängendem Grasdach. Die Lerche sucht nach Insekten und Samen auf frisch eingesätem Boden. Heute erfolgt die Aussaat oft im Herbst, so dass das Angebaute im Frühling zu hoch steht und die Lerche kein Futter mehr findet.

Frühlingsbote
Die Feldlerche ist der erste Frühlingsbote.
Der Dichter Birger Sjöberg schrieb über die Lerche: „Da kam ein Gesang vom Himmel, so schön wie sonst keiner. Das war die kleine graue Lerche, die kaum zu sehen ist“. Für den Bauer bedeutete das Lied der Lerche das Ende des langen Winters. Im heutigen Landwirtschaftsumfeld ist die Lerche immer seltener anzutreffen.

Weidegründe – Star
Der Star sitzt am Nesteingang, lässt die Flügel hängen und imitiert alles, vom Brachvogel bis zur Autosirene. Oder er kommt in Riesenschwärmen angeflogen, wobei alle Vögel wie auf ein geheimes Signal hin gleichzeitig mal hierhin und mal dorthin schwenken. Oder man sieht ihn, wie er Weberknechtlarven auf der Kuhweide frisst. Aber wo die Kühe verschwinden, machen sich auch die Stare davon.

Himmelsblaue Eier
Der Trick des Starenmännchens: schöner Gesang und frische Blumen als Nestdekoration, das gefällt den Weibchen. Der Star brütet in Nistkästen oder Bäumen mit Spechthöhlen. Höhlenbrüter legen helle Eier, die Eier des Stars sind hellblau. So sind sie im Dunkeln besser zu sehen.

Besiedelungen – Amsel
Jeder freut sich, wenn die Amsel von den Dachfirsten herunter singt.
Die Amsel ist aber erst vor ein paar hundert Jahren zum Stadtvogel geworden. Davor war sie ein typischer Waldbewohner. Einmal ernannte man die Amsel sogar zum Nationalvogel von Schweden. Genau wie Stare suchen auch Amseln nach Würmern im Gras. Während Stare aber vorwärts schreiten, hüpfen Amseln mit beiden Füßen gleichzeitig.

Singen sie uns zur Freude?
Schön, weich und voll – eine Melodie so ganz nach unserem Herzen ist der Ruf der Amsel. Singt sie, um uns eine Freude zu machen? Natürlich nicht. Das Lied soll Weibchen heranlocken, aber auch Rivalen davonjagen: Wage dich her und du kannst was erleben!