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Seen und Gewässer

Waldseen im Hochland
und Flüsse auf dem Weg zum Meer – das ist Halland.
Halland ist reich an Wasser und war es früher noch viel mehr.
In der Ebene gab es viele nahrungsreiche Seen.
Sie wurden vor hundert Jahren entwässert und sind zu Äckern geworden.
Heute versucht man, einige wiederzuerschaffen, zum Besten für alle.

Seite1-3 Eine neue Wasserlandschaft

Mit Muskelkraft und Ingenjörskunst
wurden die Wasserwege vom Menschen verändert.
In der Ebene wurden Fließgewässer zu begradigten Kanälen.
Die kleinen Wassermühlen der Bauern die im Frühling und Herbst in Gang waren
wurden durch Dämme und Wasserkraftwerke ersetzt, die ständig in Betrieb sind,
Kleinere Gewässer in den Waldgebieten haben besser überlebt,
die Mühlenanwendung hörte auf und die Físche kehrten zurück.

Jahr 1847: Der Lauf vom Fluss Himleån von Grimeton nach Åttabro.

Jahr 2013: Der Lauf vom Fluss Himleån von Grimeton nach Åttabro.

Moorgebiet – Birkhuhn
Birkhühner fühlen sich in Heide- und Moorgebieten wohl.
Früher gab es noch weitgestreckte Heiden in Halland
mit großen Birkhuhnbeständen, die im Frühling lautstark balzten.
Nun sind die meisten Heideflächen in Halland verschwunden.
Das Birkhuhn muss sich mit den Moorgebieten im Hochland zufrieden geben.

Ein wildes Huhn
Das Birkhuhn ist ein Hühnervogel, der im Frühling balzt.
Die großen blauschwarzen Birkhähne fauchen und gurren.
Die braun gesprenkelten Birkhühner nähern sich dem Balzplatz
und paaren sich mit dem schönsten und stärksten Hahn.
Erwachsene Birkhühner fressen Knospen von Bäumen, Gras und Kräutern.
Birkhuhnküken bevorzugen Kindernahrung – kleine Insekten.

Seen – Eistaucher
Der Eistaucher ruft klagend vom Waldsee.
Er kommt zur Zeit der Eisschmelze her und bleibt bis zum Herbst.
Er taucht geschickt nach Fischen und schwimmt sehr schnell
mit den weit hinten an seinem schweren Körper sitzenden Füßen.
Laufen kann er nur sehr unbeholfen, weswegen er sein Nest
nahe am Wasser baut, vorzugsweise auf einem Schwingrasen im Morast.

Teufelsvogel?
Ein Vogel mit gruseliger Stimme, der kaum laufen kann,
wie ist es denn dazu gekommen?
Eine Sage erzählt, dass der Teufel auch mal probieren durfte,
als Gott die Vögel erschuf, aber es gelang ihm nicht so recht.
Er vergaß die Füße und warf sie dem Vogel hinterher, als dieser davonflog,
weswegen sie so weit hinten sitzen.

Gewässer – Wasseramsel
Ein hurtiger Winterschwimmer.
Die Wasseramsel taucht sogar mitten im Winter.
Sie springt dann mit halb ausgebreiteten Flügeln gegen die Strömung
und nutzt dabei ihr schweres, massives Knochengerüst.
Beim Fangen von Köcherfliegenlarven und anderen Leckereien
leuchtet der weiße Halsfleck im Dunkeln auf.

Leckereien für Wasseramseln
Wasseramseln fressen vorzugsweise die Larven der Köcherfliegen,
die in Bächen und Fließgewässern leben.
Die Larven bauen ihre Köcher aus Sand und Pflanzenteilen.
Die Wasseramsel zerbeißt das Gehäuse und frisst den Inhalt.
Sie baut ihr Nest nahe an oder hinter einem Wasserfall.
Nur wenige nisten in Halland, aber viele überwintern hier